Passend zu meinem Blogeintrag rund ums Thema „Frühstück„, schreibe ich heute über die Mahlzeiten Mittag- und Abendessen.

Nachdem man gesund in den Tag gestartet ist und sich eventuell noch etwas Zeit für das Frühstück genommen hat, sind viele von uns mittags unterwegs. Sei es, da wir Schule haben, arbeiten oder von einer Vorlesung in die nächste hetzen. Wie soll man da denn noch gesund Mittagessen?

 


Mittagessen

Ich selber habe alle diese Phasen durchgemacht. Und ich weiß, dass man viel zu oft den Hunger stressbedingt vor sich her schiebt, bis er einen eiskalt packt und man notgedrungen die nächstbeste Bäckerei aufsucht und irgendetwas Essbares – meist fettig oder süß – kauft. Der Grund für diese Fehlentscheidungen ist, dass man zu lange den Hunger ignoriert und dann im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bauch heraus entscheidet.

 

Ja, ich weiß! Innerlich denkt ihr euch jetzt: “ Und wie soll ich das den aufhalten, wenn ich gefühlte hundert Stunden in der Vorlesung hocke oder von einem Meeting ins nächste hetze?“ 

1. Selbstkontrolle

Neben der Tagesplanung ist in solchen Situationen Selbstkontrolle das A und O. Ihr müsst lernen in unvorhergesehen Zeiten gerade nicht auf euren Bauch zu hören. Backwaren sind zwar nicht immer schlecht, doch enthalten die fertig belegten Brötchen vom Bäcker zu oft versteckte ungesunde Kalorien – zu viel Butter, Mayonnaise, Wurst und und und. Diese Kalorien und verarbeiteten Lebensmittel gilt es zu vermeide

 

Das heißt nicht, dass ihr euch immer am Tag vorher um das Mittagessen kümmern müsst. Das Leben aus der Tupperware ist kein Muss. Das ist auch utopisch. Insbesondere wenn man bereits fest im Leben steht und Kunden/Mandanten/Kollegen zur Mittagspause trifft. Wer will den da seine Tupperware auspacken und in einem Restaurant wie eine 12-Jährige auf dem Schulhof das Pausenbrot rausholen? (Das heißt nicht, dass ihr nicht Vorkochen sollt. Das ist sogar sehr löblich. Nur wird es Tage geben wo ihr das nicht schafft bzw. einfach mit anderen Essen gehen wollt)

 

2. Gewissenhaft Bestellen

Auf der Suche nach einem gesunden mittags Snack solltet ihr euch gewissenhaft auf die Suche machen. Keiner wird verhungern, wenn er mal 2-3 Stunden später zu Mittag isst und auch der Glaube, man sei dann nicht leistungsfähig ist oftmals Einbildung. Wenn ihr also ein passendes Restaurant/Imbiss gefunden habt, setzt euch gewissenhaft mit er Speisekarte auseinander und fragt euch:

 

  1. Auf was habe ich Hunger bzw. was macht mich satt und erschlägt mich nicht
  2. Habe ich wirklich darauf Hunger oder ist es eher Heißhunger?
  3. Wird die Speise gekocht oder gebraten? Zweiteres sollte ich eher lassen!
  4. Besteht die Speise zu mehr als der Hälfte aus Gemüse/Salat?
  5. Was für Soßen werden dazu gereicht? Sahne, Mayonnaise oder Creme Fraiche ist ein No-Go!

 

3. Snacks

Und um Momente des Fastens zu umgehen, bei welchen ihr gerade überhaupt keine Zeit habt um länger übers Essen zu philosophieren, solltet ihr immer ein paar gesunde Snacks in der Handtasche dabei haben, welche euch über die Hungerphase retten. (Über gesunde Snacks rede ich dann in meinem nächsten Blogbeitrag).

 


Abendessen

Und wenn ihr dann Abends zu Hause angekommen seit, ist Kochen angesagt. Und nein, spät nach Hause kommen ,auch nach 21/22 Uhr, ist keine Ausrede. Ihr dürft auch um diese Uhrzeiten warme und kohlenhydrathaltige Speisen verzehren (Bitte entfernt euch von dem Mythos: Nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate!).

 

Ein paar Alternativen habe ich euch in der Do’s und Don’ts Liste aufgeschrieben (WICHTIG: Die Don’ts Seite beinhaltet nicht super schlechte Sachen. Allerdings ist es wichtig leicht ungesunde Speisen gesünder zu gestalten. Letztendlich macht IMMER die Masse das Gift):

Dos and don’ts – Mittag & Abendessen