Es ist einfach unglaublich. Ein Jahr ist nun schon seit unserem Einzug in unser WeberHaus vergangen.
Wo ist die Zeit nur hin? Da Ihr uns bei dem Projekt von unserem Traumhaus immer begleitet habt,
wollen wir euch nun auch ein Update geben. Gibt es Dinge, die wir anders machen würden? Sind wir
immer noch so zufrieden wie vor einem Jahr? Darauf wollen wir eingehen und euch damit vielleicht
auch ein paar Tipps an die Hand geben, falls Ihr auch plant ein Haus zu bauen.
Erstmal wollen wir festhalten, wie glücklich wir sind, dass wir das Projekt Hausbau angegangen sind.
Zuvor haben wir in einer Mietwohnung gewohnt und es ist einfach so ein immenser Unterschied, ob
man monatlich einen Betrag zahlt für etwas, was einem nicht selbst gehört, oder ob man einen Kredit
vom eigenen Traumhaus abbezahlt. Man investiert somit auch gleichzeitig in seine eigene
Altersvorsorge. Ebenfalls nicht zu vergessen ist, dass auf uns keine Mieterhöhungen zukommen
können. Wir haben einen festen Kreditsatz und können somit nicht auf einmal mit höheren Kosten
überrascht werden.
Weitere Vorteile des Eigenheims gegenüber der Mietwohnung sind zum einen natürlich, dass wir
jetzt viel mehr Platz haben als zuvor und zum Anderen, dass wir keine Nachbarn über oder unter uns
haben. Da wir ständig Workoutvideos produzieren ist es einfach super, dass wir nicht darauf achten
müssen leise zu sein, um niemanden zu stören.
Ein weiterer Punkt auf den wir eingehen wollen ist unsere individuelle Bauweise. WeberHaus hat es
uns möglich gemacht das Haus zu bauen, wie wir es uns vorgestellt haben, ohne irgendwelche
Kompromisse eingehen zu müssen. Gleichzeitig kommen wir hier nun aber auch zum ersten Aspekt,
den wir inzwischen anders angehen würden. Es handelt sich um unsere Couch. Wir sind sehr
dankbar, dass WeberHaus bei diesem Plan von uns mitgemacht hat. Damit das Ganze so umgesetzt
werden konnte, wie wir es uns vorgestellt hatten, mussten wir natürlich sagen, wie groß wir die
Couch haben wollen. Und dabei haben wir uns selbst leider etwas verkalkuliert. In der Mitte ist jetzt
etwas zu viel Platz, wodurch die eine Seite der Sitzfläche etwas zu schmal geraten ist. Wir werden es
in Zukunft vielleicht noch ändern, aber da hätten wir einfach im Voraus mehr Platz einplanen
müssen.
Gerade in diesen Zeiten sind natürlich die Energiekosten ein heikles Thema für alle. Das Positive für
uns war in dieser Hinsicht unsere Photovoltaikanlage auf dem Dach mit dem Energiespeicher. Wir
waren im Sommer somit autark, da Klimaanlage und Fußbodenheizung bzw. -kühlung durch diesen
Strom betrieben wurden. Vom finanziellen Aspekt ist das also auch ein riesiger Vorteil für uns
gewesen. Und trotz der Rekordtemperaturen von über 40°C, mussten wir die Klimaanlage lediglich
vier Mal nutzen. An allen anderen Tagen hat die Fußbodenkühlung für eine super angenehme
Temperatur im Innenraum gesorgt. Im Winter wiederum waren wir erstaunt, wie spät wir erst
anfangen mussten zu heizen. Den Tag über haben wir das mit der Fußbodenheizung gemacht und
erst abends haben wir für eine wohlige Wärme und Stimmung unseren Kamin angemacht.
Weiter geht es mit einem Thema, vor dem ihr uns schon gewarnt hattet: Die Akustik. Da wir unsere
Räumlichkeiten auch geschäftlich nutzen, für unsere Videoproduktionen, muss der Ton dafür
natürlich einwandfrei sein. Bei einer Deckenhöhe von 6,50 m in Teilen unseres Hauses und unserem
cleanen Look mit wenig Möbeln, ist es aber logisch, dass dadurch Hall entsteht. Trotzdem würden wir
die Bauweise nicht ändern, da diese uns immer noch super gut gefällt. Inzwischen würden wir
allerdings Dinge wie z.B. Akustiklampen oder ähnliche Produkte mit in die Planung nehmen.

Wir haben für uns nun durch Akustikpanele eine Lösung gefunden, wie wir den Hall minimieren
konnten und auch noch optisch einen echten Hingucker zaubern konnten.
Der nächste Punkt, auf den wir eingehen möchten, sind unsere Böden. Wir lieben sowohl unseren
dunklen Holzboden oben im Haus, als auch den Beton-Look Boden im Erdgeschoss, aber bei beiden
haben wir in diesem Jahr kleine Problemchen in unserer Auswahl festgestellt. Wie ihr vielleicht wisst,
haben wir sehr viele Pflanzen im Haus und diese tropfen teilweise von den Blättern auf den
Echtholzboden. Wenn man diese Wassertropfen nicht gleich wegwischt, entstehen unschöne
Wasserflecken. Wir werden den Holzboden vielleicht nachölen, wodurch diese Flecken
verschwinden, aber über solche Dinge muss man sich im Klaren sein, bei der Auswahl der Böden.
Etwas ähnliches ist uns auch bei dem Beton-Look Boden passiert. Der Boden ist super pflegeleicht
und unempfindlich, was uns echt gut gefällt. In unserem Fitnessbereich sind jedoch durch die Geräte,
die lange in der Scheune standen, Rostflecken auf dem Boden entstanden. Denn Rost und Öl fressen
sich in diese Art von Boden einfach schnell ein. Bei vielen anderen Böden wäre dieses Problem
natürlich auch entstanden. Inzwischen haben wir es durch Fleece-Untersetzer lösen können und im
Nachhinein hätten wir diese eben schon von Beginn an angebracht.
Zu guter Letzt haben wir noch einen Planungspunkt, den wir jedem nur ans Herz legen können.
Fliegengitter! Es wird immer wärmer in Deutschland und gerade hier bei uns am Ortsrand sind so
viele Stechmücken unterwegs. Wir wissen selbst nicht, warum wir nur an einem Fenster ein
integriertes Fliegengitter eingeplant hatten. Mittlerweile haben wir diese überall nachrüsten lassen,
was es natürlich teurer gemacht hat, als wenn wir sie von Anfang an eingeplant hätten.

Wir haben das Ganze jetzt recht kritisch betrachtet, um Euch eine Hilfestellung zu geben und Fehler
zu vermeiden. Aber in Summe muss man sagen, dass wir mega happy sind und in Sachen Bauweise,
Planung, Beratung und Umsetzung nichts anderes als WeberHaus für uns in Frage käme.